Schön, schmuddelig und schwül (zumindest 2016).
Die Seite hier bezieht sich ausschließlich auf 2016.
Den besten Blick hat man vom "Montjuic",
den wir aber verpasst haben.
Die Gondel
(für die, die nicht zu Fuß gehen wollen)
beginnt unten in der "Avenida Parallel"
(rechtes Bild)
in der U-Bahn-Station(!) "Parallel".
Wir saßen gemütlich im Cafe des Hotels Mirador,
von wo aus der Blick auf die Stadt auch nicht schlecht ist.
Der eine große Architekt Spaniens: Antoni Gaudí
(der andere ist Santiago Calatrava, siehe auch hier:
Valencia).
Gaudí orientiert sich an der Natur,
wo es keine geraden Linien und keine rechten Winkel gibt.
Die wichtigesten Bauten in Barcelona sind die
(ewige Baustelle, angeblich nur noch bis 2026) "Sagrada Familia", "Parc Guëll" und "Casa Mila".
Die Bilder werden den Bauten nicht gerecht.
Man muss sie sich ansehen.
Der "Plaça de Catalunya"
(links vom Restaurant des "El Corte Ingles" aus fotografiert).
Der kleinere der beiden großen Plätze Barcelonas.
Der andere ist der "Plaça Espanaya",
den wir aber leider nur vom Taxi aus gesehen haben.
Das Restaurant des "El Corte Ingles" ist auch deshalb empfehlenswert,
weil der Milchkaffee
("cafe con leche")
dort lecker ist und nur 1,50 kostet.
Die (teure) Flaniermeile im Herzen der Stadt mit Cafes und Restaurants und Kiosken und mit einer fantastischen Markthalle:
"El Mercado de Boqueria".
Man muss unbedingt in der Markthalle bei "Pinotxo" Tapas essen.
Pinotxo
(wohl schon über 90(!))
arbeitet da immer noch
(in Weste und mit Fliege)
und ist schon ein wenig vergesslich,
weshalb er auch dreimal nachfragt.
Die Tapas sind köstlich.
Auf den Ramblas sollte man besser nicht essen,
weil zu teuer.
Abends waren wir immer im "Can Eusebio"
(in der "Carrer de Vila i Vilà" gleich hinter der Avenida Parallel).
Die Tische und Stühle kleben ein wenig,
aber die Tapas sind lecker und für 25 Euro ist man satt und zufrieden.
Das 0,33er "Estrella Damm" kostet drinnen 1,20 und wenn man auf der "teraza" sitzt,
also auf dem Gehsteig,
1,50.
Das Barri Gotic ist alt und eng,
so eng dass es dort viele Gassen gibt,
in denen keine Auto fahren können.
Nachts wohl nicht so sicher.
Ein großer Hafen mit Kreuzfahtschiffen,
Fähren,
Frachtern und riesigen Yachten
(die dort auch gebaut werden).
Dazu gibt es einen Vergnügungspark,
ein Einkaufszentrum und dahinter
(nicht unter dem Pflaster)
den Strand "Platja de Barceloneta".
Alles wohlwollend beobachtet von Christoph Columbus,
dem Untergang der indigenen Völker Amerikas.
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