Biscayne National Park, Florida / 2008

Biscayne National Park bildet schon fast das nördliche Ende der Florida Keys und im Dunst kann man gerade so Miami erkennen. Der National Park besteht aus einem Teil an der Küste mit sehr schönen Mangroven und aus ein Paar Keys (spanisch : Cayo = kleine Sand- oder Korallen-Insel) und dem Meer dazwischen.

Die Fahrt zum Korallenriff fällt wegen des Windes und der deshalb schlechten Sicht durch den Glasboden des Bootes aus. Stattdessen fahren wir nach Boca Chita, dem eigentlichen Beginn der Keys (weil alle Keys nördlich von Boca Cita Fels-Inseln sind und keine Korallen-Inseln sind). Die Insel gehörte mal dem Unternehmer Honeywell, der sie auch bebauen hat lassen : mit einem Leuchtturm ohne Licht (auf dem ich eine Mann treffe, der mal in Hanau stationiert war), mit einer Kapelle (in den USA wohl wichtig), ..., aber es gibt kein Haus. Honeywell schlief immer auf seiner Yacht.

Heute liegen im kleinen Hafen die Yachten der reichen Exil-Kubaner.

Übrigens, fast gäbe es keinen Biscayne National Park. Nur dem Engagement einiger weniger ist es zu verdanken, dass dort jetzt keine Raffinerie steht.

Das wäre sehr schade gewesen, denn dort vor dem kleinen Hafen von Boca Chita sehe ich ... zwei Manatees. Selbst unser Ranger Gary hat in dreizehn Jahren (!) nur ein halbes Dutzend gesehen.


An der Küste

Das Boot

Die Insel

Miami

Manatees

Kormoran

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